Vom Thalerjoch über das Frechjoch zum Veitsberg
Ins schöne Tirol zog es Sylvia und Lena, um eine neue Runde auszuprobieren. Bei einer Bike Tour auf den Veitsberg ist Lena der sich weiterziehende Kamm aufgefallen und ein Blick auf die Wanderkarte (Ja, so richtig analog!) ließ schmale Wegerl erhoffen. Das muss überprüft werden!
Hier findet ihr den Link zur Tour

Startpunkt ist ein Wanderparkplatz oberhalb von Landl (an der Hauptstraße ist der Gasthof Wastler beschrieben. Etwa 2km davor ist rechts im Wald ein offizieller Parkplatz ausgeschildert). Die ersten Minuten läuft man sich auf einem nur flach ansteigenden Fahrweg „warm“, bevor es dann gleich rechts in einen kleinen Trail geht. Am Schild ist die Riedebenalm angeschrieben, die als Zwischen -Orientierung dient. Nicht zu steil, aber schön schmal schlängelt sich der Pfad hinauf zur Alm und noch bevor man diese erreicht, öffnet sich der Blick in die umliegenden Berge…

Nun geht es etwas auf und ab zur Thaler-Alm hinüber. Blumen und ein gigantischer Ausblick lenken doch sehr vom Weg ab und man muss aufpassen, dass man nicht hinfällt. Zum Glück ist der Trail flowig und nicht zu schwierig.

Kurz nach der oberen Thaler-Alm biegt ein unscheinbarer Wiesenpfad nach rechts steil hinauf ab. Man sieht oben am Kamm bereits den Gipfel und das Kreuz des Thalerjochs, das den ersten Gipfel markiert. Hier muss man etwas aufpassen, da der Weg nicht immer gut zu sehen ist. Die Orientierung ist aber auch so gut möglich, da man sich einfach in Richtung Gipfel hinauf arbeiten muss.

Dort eröffnet sich eine großartige Aussicht auf die Ackernalm und das gegenüber liegende Sonnwendjoch. Aber auch in Richtung Inntal lacht das Kaisergebirge herüber. Der Weiterweg zieht sich direkt am Gipfelkamm entlang und nach nur wenigen Minuten ist das Frechjoch erreicht (das Kreuz ist etwas links oberhalb vom Weg, bevor man wieder in die Senke hinab läuft).

Den Veitsberg hat man nun gut im Blick und auch der Trail, der hier rechts zur Riedebenalm führt, ist toll. Diesen nehmen wir aber nicht, sondern laufen direkt weiter zum Gipfel. Von hier aus geht ein nun etwas technischerer Trail hinunter zur Veitsbergalm.

Dort angekommen, wird der Weg wieder breiter und die letzten Kilometer rollen gut bergab, bis man wieder den Ausgangspunkt am Parkplatz erreicht.
Fazit: Mega Tour!
Tolle, nicht zu schwierige Trails, gigantische Aussicht auf die umliegenden Berge und auch immer wieder Möglichkeiten, sich an Bächen oder Brunnen abzukühlen oder Wasser aufzufüllen. Unbedingt ausprobieren!